Das Rollenspiel spielt in Japan. Hier wird insbesondere im Bereich der Schule noch viel Wert auf gegenseitigen Respekt und Höflichkeit gelegt.
Eine junge Frau trifft auf einen jungen Mann. Sie sprechen mit einander und stellen sich vor. Sie lädt ihn zu sich nach Hause zum Tee ein. Er stimmt ihr zu und folgt der jungen Dame bis zur Wohnung. Dort angekommen bereitet sie den Tee zu und sie unterhalten sich weiter über ihr bisheriges Leben. Natürlich dutzen sie sich.
So was war jetzt falsch daran?
Erstens: Sie lädt ihn zu sich nach Hause zum Tee ein. => Geht schon mal gar nicht. In Japan lädt man nicht einfach zu sich nach Hause ein, wenn man sich gerade erst kennen lernt.
Zweitens: Unterhalten sich weiter über ihr bisheriges Leben. => Geht auch nicht. Da ein Japaner in der ersten Zeit kaum über sich erzählt und wenn dann nur oberflächliche Dinge.
Drittens: Natürlich dutzen sie sich. => Japaner dutzen sich nicht. Es wird sich gesietzt und das mit dem Nachnamen. Also in etwa so: "Ohayo, Aidouh- san." Auf Deutsch: "Guten Morgen Herr Aidouh."
Richtig ist es, wenn man sich kennen lernt, dann trifft man sich auf neutralem Boden. Ein Café oder Restaurant, vielleicht auch ein Park. Doch niemals in der eigenen Wohnung, dies kommt erst nach langer Zeit. Das Gespräch geht auch kaum über das berufliche hinaus. Ein wenig Privatleben wird erzählt, doch nie wirklich viel. Man muss gut zwischen den Zeilen lesen, ein Japaner spricht nicht direkt an.
So das Wichtigste ist jedoch die Form der Anrede. Es wird nie gedutzt, wenn es das Gegenüber nicht anbietet.
Allgemeine Anreden:
Jüngere Schüler und Gleichgestellte Personen werden in Japan normalerweise mit dem Nachnamen angesprochen, hier wird das Suffix - San an den Nachnamen angehängt.
Beispiel: Kurosu-San (Yuki) und Kiryuu-San (Zero)
Personen, die sich nahestehen, also enge Freunde, Geschwister, Eltern u.ä.
benutzen oft auch den Vornamen, an die zur Verstärkung noch die Suffixe -Chan ( weibl.) oder -Kun ( männl.) angehängt werden KÖNNEN, füreinander.
Manchmal werden sie auch bei jüngeren Personen als Ansprache benutzt.
Beispiel: Yuki-Chan, Yori-Chan, Zero-Kun
Ältere Schüler werden von jüngeren Schülern mit dem Nachnamen und dem Suffix -Senpai angesprochen. Beispiel: Aidouh-Senpai, Kaname-Senpai
Lehrer werden mit ihrem Nachnamen und dem Suffix -Sensei angesprochen.
Der Direktor kann mit dem Suffix -Rijichou angesprochen werden.
Sehr hochgestellte Personen werden im Normalfall mit dem Nachnamen und dem Suffix
-Sama angesprochen. Dies hört man oft, wenn sich Yuki oder die Schüler der NightClass über reinblütige Vampire unterhalten.
Beispiel: Kaname-Sama, Shizuka-Sama
Besonderheiten:
Die Schüler der DayClass wissen nichts von Kaname Kurans hohem Status als Reinblüter. Aus diesem Grund wird er von Ihnen oft als -Senpai oder -San angesprochen.
Auch die AdelsVampire nutzen unter sich den Nachnamen und das Suffix-San, es sei den, es handelt sich z.B: um Liebende. Dann wird gern der Vorname mit Suffix -Chan für beide Geschlechter genutzt. Kaname betiteln sie gern mit -Sama, alos Kaname-Sama oder Kuran-Sama, was auf seinen hohen gesellschaftlichen Status hindeutet.
Auch wichtig :
Dem Lehrpersonal und ähnlich hohen Personen wird nicht widersprochen, ebenso würde kein Vampir ( egal wie hochgestellt ) wagen, Kaname Kuran als Reinblüter zu widersprechen. Sie sind die Mächtigsten ihrer Art und werden dementsprechend hochgeschätzt.